Bauen

Radverkehrskonzept

Die Gemeinde Hesel legt erneut einen Schwerpunkt auf den Radverkehr als wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Nach den Baumaßnahmen des vergangenen Jahres wird nun ein Blick in die Zukunft geworfen, mit dem Ziel, innerhalb des kommenden halben Jahres ein Radverkehrskonzept zu entwickeln, das auch die gesamte Samtgemeinde Hesel einbezieht. Die Fahrrad-Infrastruktur hat traditionell einen hohen Stellenwert und es besteht Stolz auf die im letzten Jahr erreichten Fortschritte. Gleichzeitig ist sich die Gemeinde bewusst, dass in Zusammenarbeit mit allen Institutionen, die sich mit dem Radverkehr in Hesel befassen, noch viel mehr erreicht werden kann.

Die Ziele umfassen unter anderem:

  • Die Verbesserung wichtiger Routen für den Radverkehr und die Festlegung einheitlicher Standards.
  • Die Identifizierung und zeitnahe Schließung bestehender Netzlücken.
  • Die Optimierung des Komforts für Radfahrende durch gute Verknüpfungen zu anderen Verkehrsträgern, wie den bereits initiierten Bike & Ride-Stationen und E-Bike-Ladestellen an den Dorfplätzen in Firrel, Neukamperfehn und Hesel.
  • Die Erhöhung der Sicherheit für Radfahrende, damit sich alle sicher fühlen, wenn sie mit dem Fahrrad in Hesel unterwegs sind.

Die Motivation hinter diesen Maßnahmen ist klar: Radfahren ist gesund, umweltschonend und kostengünstig. Daher soll die Attraktivität des Radfahrens weiter gesteigert werden, um mehr Menschen zu ermutigen, das Fahrrad für ihre Wege zu nutzen.

Aktuell wird in Zusammenarbeit mit dem Ingenieurbüro Schütter, Schwerdhelm & Wolters PartG mbB an der Erstellung des Radverkehrskonzeptes gearbeitet. Erste Erhebungen und Datenanalysen haben bereits stattgefunden, es wurden ergänzende Informationen vom Fachbereich 3 Bauen bereitgestellt. Um den weiteren Prozess voranzutreiben, ist eine breite Bürgerbeteiligung im kommenden Zeitraum von großer Bedeutung.

Die Einwohner:innen werden in verschiedenen Formen aktiv in die Konzeptentwicklung einbezogen. Mit dem Wegedetektiv steht ein niedrigschwelliges Angebot zur Verfügung, um Hinweise zu geben oder auch Hemmnisse zu melden.

Der Planungsprozess wird spannend und intensiv sein und es besteht die Möglichkeit für Interessensvertreter:innen und Bürger:innen, aktiv an der Erstellung des Radverkehrskonzeptes mitzuwirken. Ein breites Spektrum an Perspektiven ist für ein repräsentatives Bild wichtig- sei es der Weg zum Kindergarten, zur Schule, zu Freizeitaktivitäten oder zum ÖPNV- alle sind sehr herzlich zur Teilnahme aufgefordert.

Der Auftakt wird ein erstes Infotreffen zwischen der Gemeindeverwaltung, dem Planungsbüro und lokalen sowie regionalen Fachakteuren im März 2025 sein. Ziel dieser Veranstaltung ist es, den Kontakt zu relevanten Akteuren herzustellen und die Inhalte des Konzeptes sowie die weiteren Schritte und Beteiligungsmöglichkeiten zu besprechen. Dabei hoffen wir, dass sich die Teilnehmenden als Multiplikatoren einbringen, um andere Personen über den Prozess zu informieren und zur Beteiligung zu gewinnen.

Durch das lokal verankerte Expertenwissen der Teilnehmenden und die Erfahrungen des Planungsbüros soll ein zukunftsträchtiges Bild entstehen, das die Maßnahmen im Bereich des Radverkehrs für die kommenden Jahre skizzieren wird.

Auf dieser Seite werden regelmäßig Informationen zu anstehenden Terminen und Möglichkeiten zur Teilnahme am Erstellungsprozess bereitgestellt.

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