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Die Toilette ist kein Mülleimer!!  

             
Nicht in die Toilette gehören:
-Feuchttücher
-Essenreste, Fette, Öle, Lacke
-Damenhygieneartikel
-Babywindeln
-Lappen jeglicher Art
-Katzenstreu
-Unterwäsche
-Medikamente
-Kondome

Diese Gegenstände gelangen über die Toilette in unser Abwasser und dieses muss mit einem hohen technischen Aufwand gereinigt werden, bevor es wieder in den Wasserkreislauf gelangen darf. Besonders Feuchttücher jeglicher Art (auch jene mit Toilettensymbol!) verstopfen die Pumpen, diese gehen kaputt und das Abwasser kann nicht weitergepumpt werden. Feuchttücher gehören nicht in die Toilette!!

Dadurch entstehen hohe Kosten, z. B. durch defekte Pumpen und die Müllentsorgung auf der Kläranlage. Dies hat wiederum zur Folge, dass die Abwassergebühr enorm ansteigt, ganz zu schweigen von der hohen Umweltbelastung.

Helfen Sie mit und leisten Sie Ihren Beitrag, das Abwasser so wenig wie möglich zu belasten, die Umwelt zu schützen und die Kosten niedrig zu halten.
 

Zwischen 1941 und 1945 bestand in Hesel ein Kriegsgefangenenlager mit der Bezeichnung Arbeitskommando 5551. In dem Lager waren rund 100 Kriegsgefangene untergebracht – zunächst Franzosen, Polen und Serben, ab 1943 dann ausschließlich serbische Soldaten. Sie wurden überwiegend zur Zwangsarbeit in der Landwirtschaft in Hesel, Holtland und den umliegenden Gemeinden eingesetzt und waren Teil des nationalsozialistischen Systems von Krieg und Zwangsarbeit.

Das Lager befand sich in unmittelbarer Nähe von der Kirche und der Schule und bestand aus zwei Wohnbaracken und einer Waschbaracke, die von Stacheldraht umzäunt waren. Die Kriegsgefangenen lebten und arbeiteten unter den Bedingungen des nationalsozialistischen Zwangsarbeitssystems. Trotz der oftmals engen persönlichen Kontakte zu den ostfriesischen Bauernfamilien, für die sie arbeiten mussten, blieb ihre Situation von Unfreiheit, Entbehrungen und der Trennung von ihren Familien geprägt.

Fast 80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs drohte die Erinnerung an das Arbeitskommando 5551 zunehmend zu verblassen. Vor diesem Hintergrund gründete sich in Hesel eine Initiative um Erwin Köster und Gerd Dählmann, die es sich zum Ziel gesetzt hat, dauerhaft an das Kriegsgefangenenlager zu erinnern und zugleich ein Mahnmal gegen Krieg und Gewalt zu schaffen. Die Gemeinde Hesel unterstützte dieses Anliegen von Beginn an ausdrücklich.

Die historische Aufarbeitung des Lagers erfolgte in enger Zusammenarbeit mit der regionalen Kulturinstitution Ostfriesische Landschaft. Die ostfriesischen Historiker Paul Weßels und Alwin de Buhr sichteten umfangreiche Quellen und Literatur und erarbeiteten eine fundierte Dokumentation zur Geschichte des Arbeitskommandos 5551. Besonders wertvoll waren dabei die Recherchen in den Arolsen Archives, die heute umfangreiche digitale Zugänge zu Unterlagen über NS-Verfolgung, Kriegsgefangene und Zwangsarbeit ermöglichen.
Ein besonderes Augenmerk legten die Autoren nicht nur auf die Funktionsweise des Lagers, sondern auch auf die individuellen Lebenswege der Kriegsgefangenen. So konnten zahlreiche biografische Skizzen erstellt werden, die eindrücklich zeigen, wie der Krieg das Leben dieser Männer nachhaltig veränderte. Viele der serbischen Kriegsgefangenen kehrten nach ihrer Befreiung...

Vom Adventstreff der Gemeinde Hesel stehen Weihnachtsbäume zur Verfügung, die wir gerne an bedürftige Mitbürgerinnen und Mitbürger weitergeben möchten.

Interessierte sind herzlich eingeladen, einen Baum mitzunehmen und ihm eine sinnvolle Verwendung zu geben. So sollen die Bäume Freude bringen und die Weihnachtszeit auf schöne Weise begleiten.

Die Anmeldungen zu den Kindergärten und -krippen im Gebiet der Samtgemeinde Hesel sind nur online möglich.
Sie können bis zu drei Kindertagesstätten in der Samtgemeinde Hesel mit individuellen Betreuungszeiten auswählen und eine favorisierte Reihenfolge festlegen.

In der Zeit vom 01.01. – 28.02.2026 wird die Online-Anmeldung für das KiTa Jahr ab August 2026 unter dem Kurzlink kita.sghesel.de möglich sein.
Nach dieser Anmeldefrist wird über die Vergabe der Plätze unter Berücksichtigung der Vorgaben (https://rathaus.hesel.de/uploads/mediathek/164/Kindertagesst%C3%A4ttenbenutzungssatzung%20-Lesefassung-.pdf) entschieden.

Berufstätige Eltern müssen unbedingt die Arbeitgeberbescheinigungen ebenfalls bis zum 28.02.2026 einreichen. Ohne diese Bescheinigungen können keine Punkte für die Berufstätigkeit vergeben werden.

Um eine zügige Abarbeitung zu gewährleisten bitten wir von Zwischenfragen abzusehen.
Die Eltern und Erziehungsberechtigten erhalten die Aufnahmebestätigungen mit den weiteren Unterlagen im Anschluss schriftlich von der Einrichtung.

Wittmunder Appell an Ministerpräsident Lies und die Regierungsfraktionen übergeben

In dieser Woche nahm Samtgemeindebürgermeister Uwe Themann zusammen mit 50 anderen Bürgermeister*innen an einer Veranstaltung des Nieders. Städte- und Gemeindebundes vor dem Niedersächsischen Landtag in Hannover teil. Dort wurden dem Ministerpräsidenten, seiner Stellvertreterin, der Innenministerin und den Fraktionsspitzen der Regierungsparteien die erdrückenden Finanzprobleme der niedersächsischen Kommunen geschildert und den von über 300 Bürgermeister*innen unterschriebenen „Wittmunder Appell“ übergeben.

Das Foto zeigt Ministerpräsident Olaf Lies (3.v.l.) und Innenministerin Daniela Behrens (2.v.r.) bei der Überreichung des Wittmunder Appells durch den NSGB-Präsidenten Dr. Marco Trips (Mitte) im Beisein einiger Bürgermeister*innen.
 

Der Samtgemeinderat Hesel folgte in seiner Sitzung am 16. Dezember der Empfehlung der Kameradinnen und Kameraden und beschloss einstimmig Herrn Jannes Even zum Ortsbrandmeister der Heseler Stützpunktwehr unter Berufung in das Ehrenbeamtenverhältnis zu ernennen.

Jannes Even tritt damit die Nachfolge von Kamerad Patrick Sander an, der bereits zum 31. Dezember 2024 aus diesem Amt ausschied. Noch während der Samtgemeinderatssitzung konnte Jannes Even im Beisein seines Stellvertreters André Bauer durch Samtgemeindebürgermeister Uwe Themann seine Ernennungsurkunde in Empfang nehmen.

Das Foto zeigt Samtgemeindebürgermeister Uwe Themann, den neuen Ortsbrandmeister Jannes Even sowie seinen Stellvertreter André Bauer.
 

Der Samtgemeinderat Hesel folgte in seiner Sitzung am 16. Dezember der Empfehlung der Ortsbrandmeister und ihrer Stellvertreter und beschloss Lars Lauscher zum Gemeindebrandmeister und Andreas Hinrichs zu seinem Stellvertreter zu berufen. Beide waren in den vergangenen zwei Jahren bereits durch Samtgemeindebürgermeister Uwe Themann bereits kommissarisch mit diesen Aufgaben betraut worden, nunmehr wurden sie für eine 6-jährige Amtszeit berufen.

Noch während der Samtgemeinderatssitzung konnten beide Führungskräfte der Feuerwehr in der Samtgemeinde Hesel durch Samtgemeindebürgermeister Uwe Themann ihre Ernennungsurkunden in Empfang nehmen.

Das Foto zeigt den früheren langjährigen gemeindebrandmeister Sirke Siebens, Samtgemeindebürgermeister Uwe Themann, den ernannten Gemeindebrandmeister Lars Lauscher sowie seinen ebenfalls ernannten Stellvertreter Andreas Hinrichs.

Der Energiebericht ist das Kernelement des kommunalen Energiemanagements. Er erfasst systematisch, wie viel Energie die öffentlichen Gebäude und die weiteren Liegenschaften verbrauchen und welche Kosten und Treibhausgasemissionen dabei entstehen.

Den Energiebericht der Samtgemeinde Hesel für die Jahre 2021 bis 2023 können Sie hier nachlesen.